Formen der Zusammenarbeit und des „Mit-Seins“

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künstlerisches Forschungslabor Kerstin Kussmaul + Iris Julian: Präsentation im TANZQUARTIER WIEN // 12. August 2016

Ein „Mobile“ im Feld Choreografie weist keine stringente narrative Struktur auf, sondern zeichnet sich durch vielfältige Kombinationsmöglichkeiten aus. Dem Philosoph Jean-Paul Sartre zu Folge dekonstruiert sich die Autor_innenschaft, denn: „no human brain, not even their creator’s could possibly foresee all the complex combinations of which they are capable“.3 Inspiriert von diesen Überlegungen wurde das Studio 2 des TANZQUARTIER WIEN als Mobile, bestehend aus installativen und performativen Elementen, gefasst. Die Besucher_innen wurden eingeladen, die Rolle als Mit-Gestalter_innen anzunehmen, was mich selbst in den Hintergrund treten ließ.

Video: https://www.youtube.com/watch?v=novvmHztOgU

Formen der Zusammenarbeit und des „Mit-Seins“
PhD an der Akademie der Bildenden Künste (Wien)
+ choreografischer Research (künstlerisches Forschungslabor)
Theorie + choreografische Praxis: Iris Julian
Betreuer Theorie: Prof. Dr. Sabeth Buchmann
Mitwirkende Research Labs: Gina Battistich, Julia Danzinger, Kerstin Kussmaul, Rotraud Kern
Projektpartner: ImPulsTanz – Vienna International Dance Festival
Support Infrastruktur: TTP WUK Theater Tanz Performance

3 Sartre, Jean-Paul „Calder’s Mobiles“, in Calder Alexander, Buchholz Galerie, Curt Valentin, New York, 1947, wieder in: Noeth, Sandra „Mobile of Ideas“, in: Tanzquartier Wien Publications (Hrsg.) „Scores Nº0: The skin of movement“, Wien 2010, S.40.